ROME Anthology 2016-2025 CD Digipack 2025
Art.Nr.: 48873
EAN: 4260063948299
Label: TRISOL
EUR 13,99
inkl. 19 % USt
Artikel ist lieferbar ab 25.04.2025
Produktbeschreibung / Informationen zur EU Verordnung (GPSR)
Artist: | ROME | |
Title: | Anthology 2016-2025 | |
Format: | CD Digipack | |
Year: | 25.04.2025 | |
Label: | Trisol | |
Tracklist: | 1. The Secret Germany (For Paul Celan) 2. Solar Caesar 3. Ächtung, Baby! (feat. Alan Averill) 4. How Came Beauty against this Blackness 5. Who Only Europe Know 6. Kali Yuga über alles 7. Going Back to Kyiv (Live) 8. Parlez-Vous Hate? 9. Walking the Atlal 10. Evropa Irredenta (feat. Thåström) 11. Todo Es Nada 12. Submission 13. Celine in Jerusalem 14. La France Nouvelle 15. Skirmishes for Diotima (Live) 16. Hunter 17. Coriolan 18. The Angry Cup (feat. Nergal) 19. One Lion's Roar 20. Alesia |
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Info: | Melancholische Gitarrenakkorde, ein
introspektiver Gesang, und immer wieder bedrohliche und energische
Ausbrüche mit Percussions und Stakkato. Zwischen intimem
Songwriting und Soundtrack-inspiriertem Pathos bewegt sich Jerome
Reuter, der nun, 2025, das zweite Jahrzehnt seiner Band ROME feiert. Zwei Dekaden begleitet das Luxemburgische Bandprojekt ROME nun also die Europäische Tragödie. Und während sich die Alben der ersten zehn Jahre noch vor allem historischen Themen widmeten, treten in der nicht mindert produktiven Ära zwischen 2016 und 2025, die auf dieser neuen „Anthologie“ dokumentiert wird, auch aktuelle und grundsätzliche philosophische Fragestellungen ins Zentrum. ROME orientierte sich immer am großen Bild. Im Songwriting deutlich inspiriert vom französischen Chanson, dem späten Johnny Cash und Nick Cave, wurden von Beginn an auch literarische Quellen verarbeitet, und werden sie nicht namentlich genannt (wie bei „The Secret Germany“ Paul Celan), so schwingen sie doch zwischen den Zeilen mit, die Denker - nicht nur - des 20. Jahrhunderts. Philosophische und gar okkulte Aspekte werden auf den Alben reflektiert („The Hyperion Machine“, „Hall of Thatch“, „The Lone Furrow“, „Le Ceneri di Heliodoro“), doch immer wieder wird es konkret, sei es mit Blick auf die russische Invasion in der Ukraine („Gates of Europe“, „World in Flames“) und grundlegende Konflikte, die mythisch gelesen werden („Coriolan“, „Hegemonikon“). Wiederkehrend ist das mythische Motiv der Sonne, so auch auf dem jüngsten Werk „Civitas Solis“. Mal als volles Band-Line-Up, mal als Singer-Songwriter, und immer wieder im Austausch mit anderen Musikern (etwa Nergal von Behemoth oder der schwedischen Punklegende Thåström), Jerome Reuter erfindet sich beständig neu, und arbeitet kontinuierlich an einer singulären Stimme in der gegenwärtigen Popkultur. Wie ein Januskopf zurückgewandt in die Zukunft blickend. |